Dr. Achim Heinze


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Mondsee Radmarathon 25.05.2008

Wettkampfberichte > 2008



Mondsee Radmarathon 25.5.2008 200km/2000Hm


Mit 1450 Radfahrern (ca. 500 versuchten sich auf der Langstrecke) und einem professionellen Start-/Zielgelände eine sehr angenehme Veranstaltung. Am Start gibt´s keine Hektik, ich stehe irgendwo im Feld. Am Scharflinger Berg fahre ich nach vorne, bis zur Postalm passiert nichts. Dort geht dann die Post ab. Erschwert wird das Ganze durch üble Schlaglöcher a la Provence. Mit 2,5 l Getränk an Bord halte ich mich in der 1. Gruppe. Betreuung ist nicht, deshalb greife ich oben an der Labe eine Flasche ab. Trotz knapp 3 l Zusatzgewicht fahre ich schnell, aber kontrolliert ab. Dennoch verliere ich die Gruppe und sehe sie fast 2 km vor mir entschwinden...

... da es nun bergauf gegen den Wind geht, kann ich aber nach knapp 5 km wieder auffahren. Am Pass Gschütt werden viele Fahrer aus der Gruppe verpflegt, ich fülle alibimäßig die Flaschen um. Bis zur Großalmstraße wird dann fleißig gekreiselt, sonst hätte es mit der Führung gar nicht geklappt. Nervig ist nur der Motorradfahrer, der unbedingt während der Fahrt seine beiden Radler verpflegen muss.

Bei der Auffahrt zur Großalmstraße erblicke ich Hermann Weinberger, mit dem ich 3 Tage zuvor den 400er Brevet um 80km verkürzt habe. Er bietet mir als trainierender Zuschauer an, etwas (2 Bananen) für mich zu besorgen und sprintet voraus. Vielen Dank! Eine wirklich nette und hilfreiche Geste.

Am Attersee entlang wieder der übliche 12-14 Mann-Kreisel, dann der letzte Anstieg. Einige fallen jetzt raus, ich halte mich sehr weit vor. Zu neunt rasen wir Richtung Ziel. Je näher es kommt um so langsamer werden wir, weil keiner mehr vorn fahren will. 3 km vor dem Ziel fahre ich weg, die Lücke ist da, doch sie wird nicht größer. Also warte ich wieder...

... bei der 800 Meter-Marke sprinte ich dann los. Dieses mal entsteht kein Loch. In der Ziel(rechts-)kurve fährt jemand innen vorbei, ich lasse mich abdrängen, schon bin ich ganz außen, bis ich wieder Tritt fasse, sind einige vor mir. Bis ich wieder antrete (was die anderen ja auch tun) ist das Ziel da und ich bin Zehnter.

Im Alpenseebad zeigt sich wieder, dass Radfahrer eher eine wasserscheue Spezies zu sein scheint; trotzdem: Das Bad im See war die Teilnahme wieder einmal wert!

Bilder: first-foto-factory

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