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Wettkampfberichte > 2023
Schafberglauf/Hochgernlauf 20./21.5.2023
1200 Höhenmeter am Samstagnachmittag und 900 am Tag darauf zum Frühstück: Wer möchte dann nicht einmal gern der Frühstücksdirektor sein? Eben, drum gibt man sich das Ganze!
Tag 1: Es war auch noch das erste sommerliche Wochenende nach einer langen unbeständigen Westlage-Zeit. Geparkt wird beim Schafberglauf traditionell und aus ökologischen Gründen in Winkl, spart fast 50 völlig nutzlose Auto-Kilometer um den See; zumal man den Falkenstein ganz gut zum Warmgehen brauchen kann. Beim Lauf selbst ist man wieder von der Zahnradbahnstrecke zum trailigeren Wanderweg übergegangen; Zeiten unter einer Stunde sind deshalb für mich wie für die allermeisten nicht mehr drin. Aber die Strecke ist nun wesentlich schöner und lässt bzw. ließe sich bei sehr guter Fitness trotz der Steilheit durchlaufen. Ich selbst bin dieses Jahr ab der Schafbergalm immer wieder mal gegangen. Wäre dieser Lauf im Herbst nach einer steigernden Saison, ich hätte ihn durchlaufen können. Aber egal - für den Berglauf-Cup gab´s ein paar Pünktchen!
Nach dem Lauf hieß es: rein in den ersten Zug, bei der Mittelstation als einziger raus und runter nach good old Fürberg. Dann schnell in den See und ab ins Auto, Unterkunft suchen und Pizza organisieren!
Tag 2: nachdem die beiden letzten Aufgaben optimal geklappt haben, stehe ich nun tags drauf am Sonntagmorgen in Unterwössen beim Hochgernlaufstart: nur ein Drittel der Teilnehmer gegenüber gestern und natürlich außer mir kein Doppelstarter. Der erste Kilometer ist hier leider etwas flächlich, im Laufe des Laufes kann ich aber ordentlich überholen; wäre der Lauf noch 100 Meter länger gewesen, wär´s eine Top 10-Platzierung geworden, aber auch so als 11. mit AK-Sieg und netter Preisverleihung ein absolut lobenswerter Lauf, der mehr Starter verdient hätte!